Wir möchten die sechste Folge der Interviewserie „geimpft, geschädigt, geleugnet“ mit euch teilen, in der der Verein MWGFD mutmaßlich Impfgeschädigte, deren Therapeuten und Ärzte, sowie Wissenschaftler zu Wort kommen lässt. Ziel dieser Serie ist, die für impfgeschädigte Menschen so wichtige Öffentlichkeit herzustellen, exemplarisch aufzuzeigen, welche therapeutischen Wege beschritten werden können, und nicht zuletzt einen Beitrag zu der so notwendigen Aufarbeitung zu leisten, um dadurch einen Bewusstwerdungsprozess über das Verbrechen, das so vielen Menschen angetan wurde, anzustoßen.

„Acht Stunden nach der zweiten Impfung war ich todkrank“, so Marion, die mit den Tränen kämpft, während sie mit dem MWGFD-Mitarbeiter Johannes Clasen über ihre Krankheits- und Leidensgeschichte, die mit der 2. Coronaimpfung mit dem Präparat Spikevax der Firma Moderna begann, spricht. Hat die ehemals lebensfrohe und energiegeladene Sportphysiotherapeutin und Yogalehrerin die erste Impfung noch relativ gut vertragen, führt sie die zweite Injektion, verabreicht an einem Samstag morgens um 8.30 Uhr in einem Impfzentrum, in den gesundheitlichen Abgrund. Anfangs noch voller Hoffnung, es würde sich um eine vorübergehende Nebenwirkung handeln, ließ sie sich nach einer Nacht und einem Wochenende mit schier unerträglichen Symptomen am Montag mit der ärztlichen Empfehlung, Paracetamol zu nehmen, und das Ganze auszusitzen, für eine Woche arbeitsunfähig schreiben. Das durchlittene Wochenende, an dem sie Krankheitszeichen wie hohes Fieber, Schüttelfrost, Brustenge, Brustschmerzen, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen am ganzen Körper, Sehstörungen, massivste Kopfschmerzen, Atemaussetzer und einen geschwollenen Impfarm zu ertragen hatte, beschreibt sie mit den Worten:

„Die Nacht war Horror. Ich hab wirklich gedacht, ich muss sterben. […] Auch der nächste Tag, der Sonntag, der war ganz schlimm.“

Die Blutabnahme beim Hausarzt ergab erhöhte D-Dimere-Werte, was eine Aufnahme als Notfall ins Krankenhaus notwendig machte. Trotz des Ausschlusses einer Lungenembolie wurde ihr Zustand nicht besser. Symptome wie Wärme- und Hitzeintoleranz, Stressintoleranz, Lärmintoleranz, Belastungsintoleranz, Atemnot, Brustenge, Herzstechen, Herzrhythmusstörungen, Schwindel, Brainfog, Benommenheit, Gangunsicherheit, ständige Schmerzen und chronische Erschöpfung waren von nun an ihre ständigen Begleiter. 12 weitere Klinikaufenthalte folgten. Dennoch persistieren ihre Symptome.

„Ich hab am ganzen Körper Schmerzen. […] Jeder Stress macht die Situation schlimmer.“

Ein Arzt aus dem Klinikum ihrer Stadt bescheinigte ihr ein halbes Jahr nach der Impfung die Diagnose Post Vac. Weiterführende Diagnostik wurde zudem von ihrem Heilpraktiker veranlasst. Daher ist Marion sehr dankbar für ihre Heilpraktiker („Wenn wir die nicht hätten, ich […] glaub ich wär nicht mehr da.“), die mittels verschiedener Blutuntersuchungen labortechnisch die vielfältigen Schäden, die die Moderna-Impfung in ihrem Körper verursacht hat, nachweisen konnten. So hat sie „seit der Impfung viele Diagnosen.“ Genannt seien hier die Spikopathie, was bedeutet, dass Spikeproteine aufgrund der andauernden Spikebildung immer noch in ihrem Körper vorhanden sind, sehr hohe Autoantikörperwert, ein dreifach erhöhter RANTES-Wert, der stille Entzündungen im Körper anzeigt, das posturale Tachykardiesyndrom POTS, Mitochondriopathie, einhergehend mit einem massiv erniedrigten ATP-Spiegel, ME/CFS sowie sieben reaktivierte Virusstämmen.

All dies stellt ein großes Problem für das Immunsystem, das durch diese Belastungen und die chronischen Entzündungen „nur noch in den Keller gefahren ist“, dar. In ihrer Not wendet sie sich an den Leiter des Impfzentrums, in dem sie geimpft wurde. Doch der kennt zu ihrer großen Enttäuschung einige der pathologischen Laborwerte, die seit der Injektion bei ihr auffällig sind, nicht, stellt sie vielmehr sogar in Frage. Ernüchtert stellt sie fest:

„Ich habe […] viel Ignoranz mitbekommen […] von vielen Ärzten.“

Der einzige Arzt in ihrer Gegend, der sich der Impfgeschädigten annimmt, ist hingegen maßlos überlastet, man muss als Betroffener mit mindestens einem halben Jahr Wartezeit rechnen.
Besonders belastend ist für Marion, dass sich ihre Wahrnehmungsfähigkeit, sowohl die Selbstwahrnehmungsfähigkeit, als auch die Fähigkeit, andere Menschen wahrzunehmen, drei Monate nach der Impfung verändert hat:

„Ich bin aufgestanden, bin ins Bad gegangen, hab in den Spiegel geschaut und hab mich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr scharf gesehen. Ich hab nurmehr alles verschwommen gesehen.“

Auch klagt sie, dass sie „viele Menschen nicht mehr“ kennen würde,

„die sind aus dem Kopf verschwunden, die sind raus gewaschen worden. Patienten, die ich ewig behandelt hab, sind weg, die kenn ich nicht mehr. […] Ich habe so viele Leute gekannt, ich kenn sie nicht mehr, die sind weg aus dem Kopf.“

Zu ihrem großen Leidwesen ist zudem ihre Empathiefähigkeit nicht mehr in dem Maße vorhanden, wie vor der Injektion.

„Ich muss das erklären. Wenn ich dich jetzt anschau und du bist jetzt traurig, oder du freust dich, das hab ich gesehen vor der Impfung. Wenn ich jetzt wen anschau, dann schau ich in ein Gesicht, das sich nicht verändert. […] Ich seh dich jetzt, wenn du sagst, du bist gut drauf, sag ich, ja ok, weil ich seh ja, dass du lachst, aber ich empfinde jetzt nicht, dass du glücklich bist, oder ich empfinde das jetzt nicht, dass du traurig bist. Ich seh das nicht und ich fühl das nicht.“

Jedoch hat sie, begünstigt durch ihre berufliche Erfahrung als Physiotherapeutin, eine Technik entwickelt, dem gegenzusteuern und die verlorenen Fähigkeiten zu kompensieren:

„Ich hab mich in diese Situation reingelebt. […] Ich arbeite jetzt einfach anders damit. [..] Ich übersetz das anders, gehirnmäßig. […] Ich schau halt jetzt dir nicht in die Augen, sondern ich schau auf den Körper, die Gestik, […]“

Therapeutisch arbeitet Marion mit der Einnahme verschiedenster Supplemente, die von der Krankenkasse nicht bezahlt werden. Zudem hat sie bereits Apheresen, also Blutwäschen, bekommen, die ihr jeweils für 3-4 Monate durch die Entfernung der Spikeproteine und anderer Toxine spürbare Erleichterung gebracht hatten. Leider ist ihr finanzielles Polster aufgebraucht, hat sie doch mittlerweile privat ca. 20.000 Euro für Diagnostik und Therapie aufgewendet. Marion ist sich sicher, dass sie mit genügend Apheresen gesund werden könnte. Sie hat die innere Gewissheit, mit zwei Apheresen pro Woche über ein halbes Jahr hinweg gesund und wieder arbeitsfähig werden zu können. Leider kann sie dabei jedoch nicht auf die Finanzierung durch die Krankenkasse bauen, da sie den falschen ICD 10 Schlüssel hat bzw. es für Post Vac gar keinen ICD 10 Schlüssel gibt. Marion klagt:

„Wenn man es schon fühlt, wenn man schon weiß, dass diese Blutwäsche hilft, finde ich es eigentlich so traurig, dass man wirklich nur, weil man nicht diesen ICD 10 Schlüssel hat, so hängen gelassen wird.“

Trotz ihrer Krankheit und der vielen Belastungen verliert Marion ihr großes Ziel, eines Tages wieder arbeiten zu können, nicht aus den Augen. Dazu ist sie, ebenso wie andere Betroffene, jedoch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Weinend klagt sie:

„Es ist so viel Elend und so viel Leid, das wir Impfgeschädigte ertragen müssen. […] Mir geht’s einfach um das, dass wir Hilfe bekommen. Wir brauchen finanzielle Hilfe. Ich muss Monat für Monat schauen, dass ich die Supplemente mir kaufen kann. […] Ich brauch diese Apherese, weil ich weiß, dass sie mir gut tut.“

Viele Betroffene müssten sie einklagen. Aber: „Wir haben ja keine Kraft.“ Ihr fehlt sogar die Kraft, Behördenbriefe zeitnah auszufüllen, da das Ausfüllen eines Behördenbriefes für sie 2-3 Tage in Anspruch nimmt,

„weil ich es kopfmäßig nicht schaffe. […] Das kann sich keiner vorstellen, der […] das nicht mitmachen muss.“

Doch Marion gibt nicht auf. Sie hat die Hoffnung, dass ihr Körper irgendwann aufhören wird, die schädlichen Spikes zu produzieren und sich erholen kann. „Man sagt ja immer: Die Hoffnung stirbt zuletzt.“
Mit ihr hoffen wir alle, dass dies wahr werden möge, und dass sich nach dieser großen Krise eine Medizin etablieren möge, die den Menschen wieder als Menschen in seiner Ganzheit, und nicht als Träger von ICD 10 Codes sieht.

Zur Home-Seite

Ich will mein altes Leben zurück!
Marion
53 Jahre und Sportphysiotherapeutin

1. Moderna-Impfung, Chargen Nr. 3001944
2. Moderna-Impfung, Chargen Nr. 3002620

Nach der zweiten Injektion habe ich acht Stunden später mein Leben verloren! Ich entwickelte schlimmste Symptome wie Fieber, stärkste Kopfschmerzen, Sehstörungen, Schüttelfrost, Herzrhythmusstörungen, Brustenge, Nervenschmerzen am ganzen Körper, Muskel- und Gelenkschmerzen, Konzentrationsprobleme, extreme Müdigkeit, Nierenschmerz links, Tinnitus rechts.
Dazu kamen Minimalthrombosen am Vorfuß, Hüfte und Arm. Die Aussage eines Arztes war, »dies sei eine Laune der Natur«. Dazu kamen Wasseransammlungen im Bauch mit einer Gewichtszunahme von 15 kg.
Ich konnte mich aufgrund starker Schmerzen am Rücken nicht mehr bücken oder mir die Socken alleine anziehen. All das entwickelte sich innerhalb eines halben Jahres nach der Impfung.

Es folgten viele Krankenhausaufenthalte, Arzt und Facharztbesuche, MRT und Blutuntersuchungen. All dies raubte mir meine Energie. Die Impfnebenwirkung wurde sowohl vom Arzt, als auch zwei Mal von mir ans PEI gemeldet, jedoch erfolgte keine Antwort! Die Ignoranz mancher Ärzte schwächte mich immer mehr!

Ich war vor der Impfung arbeitsfähig, sportlich und fit und stand mit beiden Beinen fest im Leben. Meine einzige Vorerkrankung war eine Glutenintoleranz, ansonsten war ich das blühende Leben. Das Schlimmste, das mir ca. drei Monaten nach der Impfung passierte, war, dass ich mich nicht mehr im Spiegel sah! Es war alles verschleiert. Der Schwindel war so dominant und meine Empathie war verschwunden. Ich empfand keine Liebe mehr, konnte nichts mehr in Gesichtern lesen. Personen, die ich schon länger kannte, waren aus meinem Kopf verschwunden. Freud, Leid, Sympathieempfinden, dies war alles irgendwie nicht mehr da! Für mich brach eine Welt zusammen.

Dazu kamen auch noch die ganzen Ablehnungen seitens der Versicherungen und der Behörden. Abgelehnt wurden die Impfschadensanerkennung, die private Unfallversicherung verweigerte die Haftung, die Berufsgenossenschaft erkannte den Schaden nicht als Arbeitsunfall an, die Anträge auf Schwerbehinderung und einen Pflegegrad wurden abgelehnt, die Krankenkasse verweigerte die Übernahme von Behandlungen wie Apheresen, sowie die Bezahlung hilfreicher Medikamente. Ich habe unzählige Widersprüche ohne Erfolg eingelegt. Der einzige Effekt war vergeudete Energie, die ich ohnehin nicht hatte.

Die heute noch stark belastende Diagnose ist ME/CFS mit einem Bell Score von 30. Dies geht mit einer sehr starken Stress- und Belastungsintoleranz einher. Meine Hände und Füße sind immer kalt und ab und zu blau angelaufen. Kribbeln in den Beinen und Unterarmen, massive Konzentrationsstörung, Schwindel, Temperaturregulierungsstörung, Geräusch- und Geruchsempfindlichkeit gegenüber Nikotin, starker Muskelschwund begleiten mich seither. Mein Alltag spielt sich nur noch in der Wohnung, in Krankenhäusern oder Arztpraxen ab.

Weitere gesicherte Diagnosen: Post Vac Syndrom nach mRNA-Impfung, POTS, sieben reaktive Virenstämme, Endotheliitis, Spikopathie, Nahrungsmittelallergien, Mitochondriopathie, Polyneuropathie, Brain Fog.
Meine privaten Ausgaben belaufen sich jetzt auf über 20.000 € für Heilpraktiker, Blutwerte, Apheresen, Off-Label-Medikamente/Supplemente, Akupunktur, Infusionen, Zuzahlungen, IHHT-Therapie, Hyperthermiebehandlung. Mein finanzieller Ausfall ist dabei noch nicht verrechnet!

Ich fühle mich hilflos, ausgegrenzt und im Stich gelassen. Was müssen wir denn noch alles aushalten? Ich bin so sehr enttäuscht von dieser Regierung. Wie können die Politiker eigentlich noch in den Spiegel schauen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?

Zur Home-Seite