Gabriela Buxbaums Leidensweg begann vor ca. 3 Jahren und dauert bis heute an. Motiviert von dem Versprechen der Regierung und der Medien, durch die Impfung gegen Corona könne sie ihren solidarischen Beitrag zur Beendigung der Pandemie leisten, und so dabei helfen, dass wieder Normalität einkehren könne, ließ sie sich im April und Mai 2021 mit dem Impfstoff von BioNTech impfen. Heute bereut sie diese Entscheidung sehr.
„Wenn ich das gewusst hätte, was ich heute weiß, wäre ich ganz sicher nicht Impfen gegangen. […] Aber ich wollt halt mithelfen.”
Verspürte sie nach der ersten Injektion nur Müdigkeit, entwickelte sie einige Wochen nach der zweiten Impfung rasende Kopfschmerzen, die einen Krankenhausaufenthalt notwendig machten. Die niederschmetternde Diagnose war: Hirnhautschwellung frontal rechts und links. Parallel dazu entwickelte sich ein Zittern am ganzen Körper, das sie bis heute einschränkt. Ein Ärztemarathon folgte, viele Diagnosen, wie POTS (posturales Tachykardiesyndrom), verschiedene Autoimmunprozesse wie Lupus, Autoimmungastritis, autoimmune Darmentzündungen, erhöhte GPCR-Autoantikörper, CFS mit einem Bell Score von 20, PEM (Post-Exertionelle Malaise) mit häufigen Crashs, Small Fiber Neuropathie oder Mikrothrombosen wurden gestellt. Ernüchtert stellt sie fest:
„Ich hab klassisch alle Nebenwirkungen und alle Probleme die man haben kann. […] Ich hab wirklich das volle Programm, ich hab eigentlich alles.”
Ein Rollstuhl und ein Rollator sind ihr täglicher Begleiter geworden. Es gibt sogar Tage, da hat sie keine Kraft zur Körperpflege: „Da schaff ich nicht einmal Zähneputzen.” Wurde zunächst der Zusammenhang mit der Impfung von den Ärzten negiert, hat sie heute eine Post Vac-Diagnose bestätigt bekommen. Dennoch gibt es immer noch Ärzte, die sich weigern, die Verbindung zur Impfung herzustellen, und sie mit der Diagnose „Long Covid” abzuspeisen: ein Unding für Gabriela Buxbaum, die erst im April ’23 erstmalig an Corona erkrankte, und während der Pandemie jeden zweiten Tag ein negativen Test vorweisen konnte.
Aufgrund der Tatsache, dass Spikeproteine seit ihren Impfungen anhaltend im Blut und im Gewebe nachweisbar sind, geht sie davon aus, dass ihr Körper nach wie vor Spikes produziert. Und das, obwohl diese, glaubt man dem Mainstream-Narrativ, „eigentlich schon lange weg sein und abgebaut sein” sollten. Leider ist ihrer Erfahrung nach die Situation in Österreich für Impfgeschädigte mehr als unbefriedigend. „Therapeutisch tut sich halt nicht sehr viel, weil das halt alles mit sehr hohen Kosten verbunden ist.” In Österreich werde nichts bezahlt, da es laut gängigem Narrativ „keine Impfschäden“ geben würde. Notwendige Hilfen wie Anlaufstellen, Ambulanzen, Fachleute, die ausgebildet sind, die speziellen diagnostischen Verfahren zu interpretieren und die richtige Therapie einzuleiten, fehlen. So wenden sich viele österreichische Betroffene an überlaufene Praxen in Deutschland. Lange Wartezeiten und hohe selbst zu zahlende Kosten sind der Preis.
Gabriela Buxbaums Enttäuschung über das österreichische Gesundheitssystem ist groß: Eigentlich habe es einen guten Ruf, aber mittlerweile stelle es ihr „die Haare auf.” Mittlerweile würden sogar bestehende Long Covid-Ambulanzen wieder geschlossen, was bedeutet, dass Post Vac-Erkrankte, die mit der Diagnose „Long Covid” fehldiagnostiziert werden, nicht einmal mehr dort Hilfe erhalten können. „Es wird halt runtergehalten”, stellt sie ernüchtert fest. Die Ärzte stünden unter großem Druck der Ärztekammer. Viele Mediziner hätten zu ihr gesagt, dass ihre Beschwerden von der Impfung kämen, jedoch nur wenige wagten es, ihr dies auch schriftlich zu bestätigen.
Doch Gabriela Buxbaum ist eine Kämpferin. Gemeinsam mit anderen Betroffenen hat sie den Verein „Post Vac Syndrom Austria” gegründet, der mittlerweile knapp 1.100 Mitglieder zählt. Den Zusammenschluss aller Betroffenen hält sie für wichtig. Unzählige Briefe hat der Verein an den Gesundheitsminister und die Medien geschrieben, Kundgebungen wurden organisiert.
Aber: „Es greift das heiße Thema niemand an. […] Wir rennen überall an die Wand.” Gabriela Buxbaum hat Angst, eines Tages als Pflegefall in einem Pflegeheim leben zu müssen, da „es [..] immer weiter bergab” ginge. Aufgrund ihrer Erfahrungen hat sie den Verdacht, dass die Regierung das Problem mit den Impfgeschädigten aussitzen wolle, und zwar so lange, bis die Betroffenen gestorben sind, und sich das Problem daher von selbst gelöst hat.
Wir hoffen, dass durch diesen Beitrag und die gesamte Interviewreihe die Situation der Impfgeschädigten von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird, um dadurch ein Umdenken der Politik und der Ärzteschaft zu erwirken, sodass Gabriela Buxbaums schreckliche Vermutung nicht wahr werden wird.
Gabriela Buxbaum, 62 Jahre aus Wien
geimpft mit BioNtech Pfizer
1. Impfung: Mai 2021
2. Impfung: Juni 2021
Im August 2021 traten starke Kopfschmerzen mit Nackensteifheit, starkes Zittern, verschwommenes Sehen und Schwindel auf. Es wurde eine Hirnhautschwellung links und rechts frontal diagnostiziert. Danach setzte extreme Erschöpfung, Übelkeit, Kurzatmigkeit, Herzrasen, Kribbeln und Schwäche in den Beinen, sowie Schmerzen am ganzen Körper ein. Es folgten unzählige Spitalsaufenthalte, 2023 war ich mehr im Krankenhaus als zu Hause. 2024, vom 3. Jänner bis 29. Februar, wieder 2 Monate Spitalsaufenthalt. Es wurde von einem Neurologen die Diagnose »Unerwünschte Nebenwirkungen bei der Anwendung von Covid 19 Impfstoffen« (U12.9) gestellt. Kosten für Ärzte, Labore, Medikamente und Therapien belaufen sich bis jetzt auf insgesamt 15.000 Euro.
Ich habe aufgrund meiner schweren Symptome und der zunehmenden Schwäche im Körper und in den Beinen (Small Fiber Neuropathie) seit Sommer 2023 einen elektrischen Rollstuhl, einen Rollator, Sauerstoff, ein Atemgerät und bin auf Hilfe im Alltag angewiesen. Ich habe 80 % Behinderung und Pflegegeld der Stufe 1.
Meine Diagnosen seit Beginn der Erkrankung:
- Neurologe: Unerwünschte Nebenwirkung bei Covid 19 Impfstoff U12.9
- Komplikationen nach Impfung T88.1
- ME/CFS (Bell Score 20) G93.3
- Small Fiber Neuropathie G62.88
- Mastzellaktivierungssyndrom D89.9
- Spike Proteine positiv im Blut sowie in Hautbiopsie (ohne Corona Erkrankung)
- T-Zellaktivierung, reduzierte zelluläre Immunkompetenz
- hochgradiger essentieller Tremor gesamter Körper, inklusive Kopf
- POTS Kreislaufregulationsstörung (Positiver Schellong Test)
- kapillarmikroskopische Zeichen für Mikrothrombosierung
- proinflammatorischer Zustand
- chronische Cephalgie nach Hirnhautschwellung, cerebrale Gliosespots mit Brainfog und Schwindel
- Peri-/Myocarditis mit bestehender Verdickung der Aortenklappe,
- intermittierendes Vorhofflimmern
- systemischer Lupus
- Autoimmungastritis
- Dysbiose mit Leaky Gut Syndrom, Darmentzündungen mit dauerhafter
- Calprotectinerhöhung über 800
- Darmbarrierefunktionsstörung
- Cytomegalie/Epstein Barr/Coxsackie Virus Reaktivierung. Z.n. Chlamydieninfektion
- distale Thermhypästhesien, hochgradige Gelenk- und Muskelschmerzen
- Paraproteinämie
- hochgradige Schlafapnoe
- alle GPCR Autoantikörper hoch positiv, 2x bestätigt IMD-Berlin und Labor Wick
Ich denke, wir haben alle denselben und einzigen Wunsch, wieder unser Leben zurückzubekommen, das wir aus Solidarität und Vertrauen in unseren Staat fast verloren haben. Es soll nicht weiter weggeschaut werden, denn wir sind da!
Und wir haben keine Zeit mehr!