02. 03. 2025

Tamara (52 Jahre):
So krank zu sein und gleichzeitig für seine Rechte kämpfen zu müssen, macht mich nicht nur noch kränker, sondern ist auch äußerst entwürdigend!

Hallo, ich bin die Tamara, 51 Jahre alt und kann es nicht glauben, dass wir bereits das Jahr 2025 haben und ich mich in Deutschland befinde – einem der sozialsten Länder der Welt. Bis zum Jahr 2021 arbeitete ich glücklich in einem großen städtischen Krankenhaus in einer mittelgroßen Stadt in Deutschland.

Uns Mitarbeiter wurde immer kommuniziert, wer sich nicht impfen lässt, kann bald seine Arbeit nicht mehr ausüben!

Im Februar 2021 und Mai 2021 bekam ich meine erste und zweite Impfung. 5 Tage danach war ich sehr müde, hatte leichtes Fieber, Schmerzen im Impfarm und allergische Symptome. Dann besserte sich alles und ca. 2 Wochen später traten immer mehr Symptome auf: Zusammenbruch auf der Arbeit, starke Fatique, konnte nicht mehr stehen und kaum laufen, Tachykardie (Puls bis 160). Nach der zweiten Impfung wurde ich arbeitsunfähig und verbrachte die meiste Zeit in Kliniken um Allergien zu bestimmen. Die Ärzte sagten, es sei alles psychosomatisch. Es folgten mehrere Therapieversuche mit verschiedenen Antidepressiva, die mir mehr schadeten.

Weil ich so schwach war, wurde mir dringend geraten eine dritte Impfung zu machen! Ab da habe ich aufgehört zu leben und jeder Tag ist nur noch ein Kampf um zu Überleben! Dennoch möchte ich nicht aufgeben, für meine geliebte Tochter und meinen Ehemann!

Nach der dritten Impfung, Dezember 2021, verschlechterte sich mein Zustand dramatisch. Ich vertrug keine Nahrung mehr, habe über 3 Monate nur gekochte Kartoffeln und Reis gegessen und 11 kg abgenommen, bis ich nach Bonn zum Mastzellspezialisten ging. Trotz ausgeschöpfter Therapie für Mastzellaktivierungssyndrom vertrage ich nur etwa 20 Lebensmittel. Ich bekam Vaskulitis, POTS, ME/CFS mit Belastungsintoleranz (bin aktuell bei Bell 10-20), multisystemisches Entzündungssyndrom mit Dauereinnahme Cortison seit 2,5 Jahren, Fibromyalgie, Asthma allergika, chronisch-spontane Urtikaria, Rhinokonjunktivitis, Angioödeme, Autoimmunitätssyndrom (antagonistische Autoantikörper gegen G-Proteingekoppelte Rezeptoren), chronische Viruslasten, Tinnitus, Mitochondriopathie / verminderter intrazellulärer ATP-Wert, Dysbiose / Störung der Darmflora, Dysautonomie und vasomotorische Dysfunktion, orthostatische Dysregulation, hypoadrenerges Syndrom, funktionelle Mikrozirkulationsstörung, MBL Mangel…

Obwohl ich mehrere Arzt- und Uniklinikenatteste besitze, die meine Schädigung durch die Covid Impfung belegen, wurde die Impfanerkennung vom Versorgungsamt abgelehnt. KUVB lässt sich auch Zeit, seit August 2022, mit der Anerkennung des Arbeitsunfalls.

Trotz GdB 80 mit Merkzeichen G und B unbefristet, PG 2 unbefristet und Verwendung eines Sauerstoffkonzentrators, bewilligt durch die Krankenkassen, muss ich für meine Erwerbsminderungsrente vom Sozialgericht nach schweren 30 Arbeitsjahren ins 3-Schichtsystem!!!

So krank zu sein und gleichzeitig für seine Rechte kämpfen zu müssen, macht mich nicht nur noch kränker, sondern ist auch äußerst entwürdigend!

Die Angst, ohne geeignete Therapien und nicht zu wissen, wohin die Reise für mich geht, verleumdet zu sein, lastet schwer auf meiner gesamten Familie!

Geimpft, Erkrankt, im Stich gelassen!!!

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